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Various Artists: Heavy Kraut! - Wie der Hardrock nach Deutschland kam (1977 – 1983) – Teil 2 (Review)

Artist:

Various Artists

Various Artists: Heavy Kraut! - Wie der Hardrock nach Deutschland kam (1977 – 1983) – Teil 2
Album:

Heavy Kraut! - Wie der Hardrock nach Deutschland kam (1977 – 1983) – Teil 2

Medium: Do-CD/BigBooklet
Stil:

Deutscher Hardrock

Label: Bear Family Records GmbH
Spieldauer: 122:25
Erschienen: 04.10.2024
Website: [Link]

"Auf zwei Doppel-CDs mit einem jeweils 96 Seiten starken Booklet mit sämtlichen Musikerbiografien und entsprechenden Abbildungen beschreibt Frank Schäfer, einer der ausgewiesenen Heavy-Metal-Experten, den steinigen Weg zur Entwicklung einer eigenständigen harten Rockvariante in diesem Land." (Bear Family Records)

Auch wenn es heißt, dass aller guten Dinge drei sind, so trifft dies nicht für den „Heavy Kraut!“-Sampler zu, denn der endet bereits mit „Heavy Kraut! - Wie der Hardrock nach Deutschland kam (1977 – 1983) – Teil 2“, was eine durchaus gute Entscheidung ist. Denn auch in dem wiederum streng chronologisch angeordneten zweiten Teil sind so einige Bands und Songs zu entdecken, die eigentlich thematisch nicht wirklich zu dieser ausgewählten Kategorie passen, dafür aber echt rare Prachtexemplare sind.

Nun ja, selbst ein Begriff wie 'Heavy Kraut' erscheint schon ziemlich gewagt – aber unter dem Krautrock kann man immerhin jede Menge (von musikalisch gewagt bis bieder) einordnen, so lange ein deutscher Bezug besteht. In diesem Falle geht es also um die Entwicklung des 'German Metal' und eine Vielzahl der Bands, die einen mehr oder weniger großen Anteil daran haben. Aber es geht ganz besonders erneut auch darum, wieder – genauso wie nach dem ersten Teil, der sich auf die Jahre 1970 bis 1976 konzentrierte – jede Menge Raritäten auszugraben, die für jeden Sammler von hohem Wert sind.


Aber es gibt nach wie vor in dieser Reihe, für die sich in diesem „Heavy Kraut!“-Falle der etablierte und anerkannte Journalist wie (Rock-)Buchautor Frank Schäfer hauptverantwortlich zeigt, mal wieder ein massives Manko, welches dem aus der ehemaligen DDR stammenden Kritiker dieser Review erneut recht übel aufstößt. In diesem Falle geht es mal wieder um die Verhältnismäßigkeit von ehemaligen bundes- und ost-deutschen Bands, wobei die DDR-Bands massiv benachteiligt werden, obwohl gerade die – auch im Rahmen der Raritäten-Kisten – viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätten, als hier im Verhältnis 3 (DDR-Bands) zu 25 (BRD-Bands) abgehandelt zu werden.
Na ja, im Verhältnis zum ersten Teil „Heavy Kraut! - Wie der Hardrock nach Deutschland kam (1970 – 1976) – Teil 1“ ist das Verhältnis ja schon sensationell angestiegen, denn da war es bei 2 (PUHDYS und ELECTRA) zu 26 noch geringer.
Aus diesem Grunde erscheint diese Review auch zum 'Tag der deutschen Einheit', der für viele Ostdeutsche komplett unwichtig ist, da der wahre 'Tag der deutschen Einheit' der 9. November 1989 war, als mit einer rundum Friedlichen Revolution die grauenhafte Mauer – die in der DDR nur als 'Antifaschistischer Schutzwall' bezeichnet werden durfte – zum Einsturz gebracht wurde. Und auch uns begleitet dabei jede Menge Musik, der leider bis heute viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, auch wenn solch namhafte Band wie CITY beispielsweise darüber singt, wie es ist, über die Berliner Mauer zu blicken.


Und natürlich ist auch CITY, eine Band voller echter Hardrocksongs mit wahnsinnig geilen Texten („King vom Prenzlauer Berg“, „Der Tätowierte“ oder „Glastraum“ liegen alle in dem Zeitrahmen des Samplers), auf dieser Sammlung nicht enthalten. Das ist schade, denn die hier genannten Songs würden viele der auf „Heavy Kraut! - Wie der Hardrock nach Deutschland kam (1977 – 1983) – Teil 2“ locker ausstechen.

Im Begleitschreiben zu dieser leidenschaftlichen und informativen Zusammenstellung, die sich wiederum, wie von Bear Family längst gewohnt, durch ein vorbildliches Booklet – das bei 96 Seiten im Grunde schon ein echtes Buch geworden ist – auszeichnet, heißt es: „Wenn man von German Metal spricht, meint man in der Regel die frühen Achtziger, aber die Vorgeschichte beginnt schon eine Dekade früher. Auch die Siebzigerjahre waren eine Goldgräberzeit für harte Gitarren aus Deutschland. […] Die oft vergessenen Bands, die hier Pionierarbeit geleistet haben, heißen u.a. STRAIGHT SHOOTER, FAITHFUL BREATH, BASTARD, BEAST, RAMPAGE, BULLET, BRESLAU, VIVA und nicht zuletzt ACCEPT. Sie formen einen Sound, der bald international in allen Belangen konkurrenzfähig ist.“
Mit den hier ebenfalls nicht aufgezählten RUNNING WILD schließt die Doppel-CD dann aber tatsächlich mit einem Mega-Kracher ab, anhand dessen man bestens den Übergang vom Hardrock zum Metal made in Germany nachvollziehen kann.


Aber selbst hier ist wiederum auffällig, dass auch in diesem Text nicht eine der drei DDR-Bands, welche sich in augenscheinlicher Unterzahl auf dem Sampler tummeln, Erwähnung finden. Gerade die ausgewählten BERLUC waren eine echt große Nummer in der DDR (die zudem ernsthaft dem Space Rock frönten und das bereits auf dem Cover ihrer ersten AMIGA-LP im Kosmonauten-Look offenbarten), welche sicher auch jedem 'Ossi' sofort bekannt vorkommt und einem neben „No Bomb“ natürlich umgehend auch der echte DDR-Hit, der auf „Heavy Kraut! - Wie der Hardrock nach Deutschland kam (1977 – 1983) – Teil 2“ zu finden ist, „Hallo Erde, hier ist Alpha“, sofort in den Sinn kommt!
Eine beinahe zeitlose Nummer, die sich in unendliche Höhen erhebt und wie eine Rakete – allerdings eine russische – losdonnert.


Und wie es scheint aus Mangel an Wissen oder auch wirklich der intensiveren Beschäftigung mit der härter rockenden DDR-Szene von 1977 - 1983, greift der aus Braunschweig stammende Frank Schäfer dann bei dieser Zusammenstellung auf ein ähnlich bekanntes wie erfolgreiches, weiteres DDR-Rockstück von PRINZIP zurück. Leider wurde genau dies im Rahmen der großen „Kraut!“-Serie von Bear Family Records bereits auf dem „Ost-Kraut!“-Sampler verwendet. „Sieben Meter Seidenband“, über dessen Text sich Schäfer im Booklet zudem massiv lustig macht, weil er eben – wie in der DDR ideologisch erzwungen – in deutscher Sprache ist, lässt ebenfalls weit blicken. Denn lieber sangen die ostdeutschen Hardrocker schwurbelige (geheimnisvolle) Liebestexte, in denen es eben hieß: „Sieben Meter Seidenband / Zwischen deinem und meinem Land / Mädchen, das geht nicht.“ (Und der Ossi denkt eben nicht an Seidenbänder, wenn er da etwas von unterschiedlichen Ländern hört, sondern eben an einen massiven Gesteinsbrocken, den es größer und länger nur noch in China gibt...), als sich mit ihren Songs ideologisch anzubiedern, wie es immer wieder von ihnen verlangt wurde, wenn sie die Chance auf eine breitere Öffentlichkeit oder eine Radio- bzw. Plattenproduktion ergattern wollten.

Besonders auffällig auf der Doppel-CD mit dem Super-Booklet ist außerdem, dass die hier gewählten Songs der westdeutschen Bands, von denen die meisten wirklich nur sehr schwer unter dem 'Krautrock'-Begriff einzuordnen sind, deutlich in Richtung DEEP PURPLE, AC/DC und SWEET oder, um in Deutschland zu bleiben, SCORPIONS und ELOY (besonders beeindruckend in diesem Falle „Steven“ von REQUIEM, zugleich mit 6:45 min längster Song der kompletten Zusammenstellung) tendieren.


Hört man demgegenüber beispielsweise die erste PUHDYS-Single, auf der sie „Highway Star“ coverten, dann klingt die jedenfalls deutlich stärker als einiges von dem, was wir hier zu hören bekommen.
Zudem wären auf beiden CDs durchaus auch zeitlich noch Kapazitäten (von insgesamt ca. 30 Minuten) gewesen, ein paar mehr Songs (am besten eben aus dem Osten) darauf unterzubringen.

So bleibt bei solch idealistischer Zusammenstellung unter westdeutscher Federführung dann leider doch immer ein ostdeutscher unangenehmerer Beigeschmack zurück, den wir doch so leicht beilegen könnten, wenn wir uns ein wenig mehr auch im musikalischen Bereich – wenn's um die Vergangenheit geht – füreinander interessieren und miteinander mehr interagieren würden.
Ganz echt: Die vielen wirklich großartigen ostdeutschen Bands hätten das verdient, denn ihre Musik hält locker den hier gebotenen westdeutschen Standards stand oder ist gar um Längen besser. Man denke einfach nur an RENFT mit „Zwischen Liebe und Zorn“ oder UVE SCHIKORA mit „Gewitter“ und die HORST-KRÜGER BAND mit „Tagesreise“, die fast zwingend und für das richtige Verhältnis sorgend auf den ersten „Heavy Kraut!“-Sampler gehört hätten, während auf diesem aktuellen zweiten und zugleich letzten Teil der Serie solche wirklich krautigen Rock-Kracher mit progressiver Ausrichtung wie „Feuerball“ von REFORM oder „Ballade vom Stein“ von LIFT und „Das einzige Leben“, eine bewegende Rock-Ballade voller Orgelpartien, von KARUSSELL einfach nicht fehlen sollten. Und egal, ob der Leser nun denkt: Lass den Typen da aus dem Osten doch rumklugscheißern! Bitte sehr, aber an solcher Musik hing eben unser Lebensgefühl, welches nach wie vor in der musikalischen Öffentlichkeit noch viel, viel zu kurz kommt.
Da lob' ich mir eben die Klugscheißer...

Auffällig ist auf dem Sampler auch, dass auf der zweiten CD mit BRESLAUs „Spinne“ und BAUER, GARN & DYKEs „Pyro-Manni (Feueralarm!)“ (Mit einem Text, gegen den „Sieben Meter Seidenband“ noch wahre Poesie ist!) zwei deutschsprachige Songs aus dem Westen erklingen.


Wobei besonders bemerkenswert ist, dass die sehr bekannte BRESLAU-Sängerin Jutta Weinhold eine verblüffende stimmliche Ähnlichkeit mit der ebenfalls weiblichen DDR-Rockröhre KATRIN LINDNER aufweist, die 1979 mit ihrer SCHUBERT BAND bei einer Hörer-Umfrage von 'Stimme der DDR' auf dem ersten Platz als 'Rocksängerin des Jahres' landete und deren von Ingeburg Branoner geschriebenen Texte ebenfalls erste Sahne sind.
Ja, da hätte als Vergleich auf die zweite CD dieses Teils einfach ein Song wie „Heiße Tage“ gehört, genauso wie unbedingt von den aus den KLOSTERBRÜDERN hervorgegangenen MAGDEBURG (Gut, der Kritiker stammt aus dieser Stadt, doch das hat ernsthaft nichts mit Lokalpatriotismus zu tun!) einer der besten Hardrock- meinetwegen auch 'Heavy-Kraut!'-Songs aller Zeiten gehört: „Verkehrte Welt“, aus dem man zugleich die Geschichte von Otto von Guericke und seinen Magdeburger Halbkugeln erfährt, verbunden mit echter Mauerkritik (formuliert zwischen den Zeilen): „Wenn sich die Menschen von dem Spuk befreien, wird diese Welt zu ändern sein...“ Kurz darauf waren MAGDEBURG verboten und verschwanden in den Westen.


Trotzdem gilt für „Heavy Kraut! - Wie der Hardrock nach Deutschland kam (1977 – 1983) – Teil 2“ uneingeschränkt eine absolute Empfehlung, weil einerseits sich die Musik-Geschichte in durchaus interessanten Songs, die sich im Grunde unter Federführung des Musik-Experten Schäfer, der die Ursprünge des Hardrocks mit Tendenz Richtung Metal verfolgt, widerspiegelt und zu Gehör bringt.
Andererseits ist noch dazu das beiliegende Büchlein absolut fantastisch (auch wenn aus unerklärlichen Gründen sich Schäfer für die alte – also ß statt ss – statt neue deutsche Rechtschreibung entschieden hat), das genauestens die Hintergründe der Songs und Bandbiografien aufdeckt, spannende Anekdoten erzählt und sich nicht nur auf Allgemeinbekanntes, sondern echte Insider-Informationen bezieht. Jeder Sammler und Jäger nach seltenen Songs und den Geschichten dahinter wird hervorragend bedient, wobei auch das Mastering von Marlon Klein bestens gelungen ist.

Dieser „Heavy Kraut! - Wie der Hardrock nach Deutschland kam (1977 – 1983) – Teil 2“ soll endgültig das so umfangreiche, summa summarum grandiose „Kraut!“-Kapitel von Bear Family Records von den Anfängen der als Krautrock abwertend titulierten Deutschrock-Szene von 1968 im Westen der Republik und der ab etwa 1970 für gut zehn Jahre bestehenden Progrock-Bewegung in der DDR bis hin zu den harten und originellen Spielweisen bis etwa Mitte der 1980er in Westdeutschland abschließen.


Mal sehen, was als nächste spannende Idee da von der musikalischen Bärenfamilie noch auf uns zukommt. Vielleicht mal progressiv Rockendes der Anfangstage aus Osteuropa? Na, das wär' doch mal was...
Wir bleiben neugierig!

FAZIT: Ambitioniert! Spannend! Hochinformativ! Und natürlich wie jede Serie unter solchem Aspekt: Streitbar! Unbestreitbar aber ist, dass jeder Sammler und Musikliebhaber, jeder Retro-Freund und in Erinnerungen schwelgender Zeitgenosse, der Musik noch immer als ein unerlässliches Lebensgefühl, das mit unvergesslichen Erinnerungen verbunden ist, versteht, an diesen Samplern absolut nicht vorbeikommt, da er in Wort und Ton eins der wichtigsten Nachschlagewerke zum Krautrock geworden ist! Mit „Heavy Kraut! - Wie der Hardrock nach Deutschland kam (1977 – 1983) – Teil 2“ endet diese aus insgesamt acht Doppel-CDs und ein jeweils knapp 100 Seiten umfassendes 'Büchlein' (Booklet wäre hierfür ernsthaft untertrieben) Kraut!-Serie und sei jedem ans Herz gelegt, der wie das leidenschaftliche Label Bear Family Records Musik wortwörtlich tierisch liebt und sich Zeit nimmt, um Altes wieder völlig neu für sich zu entdecken und uns dies mitten aus ihrer archvarischen Musik-Höhle zu offenbaren!

Thoralf Koß - Chefredakteur (Info) (Review 1888x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
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  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • CD 1 (63:51):
  • Fargo Comin‘ Together
  • Bullfrog Live
  • Elfenbein Lost Son
  • Prinzip Sieben Meter Seidenband
  • Tollhouse Johnny
  • Set Kipper Keule
  • Epitaph On The Road
  • Berluc Hallo Erde, hier ist Alpha
  • Bastard Back To The Nature
  • Krokus Fire
  • Snake Day Of Solution
  • Requim Steven
  • Mass Shoot Out
  • Viva Break Out
  • CD 2 (58:34):
  • Electric Sun Fire Wind
  • Faithful Breath Rollin' Into Our Live
  • Rampage Victims Of Rock
  • Accept Starlight
  • Bullet Cold Hearted Woman
  • Breslau Spinne
  • Bauer, Garn & Dyke Pyro-Manni (Feueralarm!)
  • Straight Shooter High Speed Lover
  • Sinner Ridin' The White Horse
  • Trance Confession
  • Beast Time Machine
  • Mad Max Free Will
  • Rated X Rock Blooded
  • Running Wild Chains And Leather

Besetzung:

Interviews:

  • keine Interviews
Kommentare
J.
gepostet am: 03.10.2024

Krokus ist doch eine Band aus der Schweiz
Thoralf Koß
gepostet am: 04.10.2024

Da hast du durchaus Recht, J.!
Mitunter hatte ich den Eindruck, dass alles, was so aus dem deutschsprachigen Raum kam, bei dem Sampler Beachtung findet. Darum finde ich es eben auch so bedauerlich, dass der Osten (sprich die ehemalige DDR) so unterrepräsentiert ist, es andere Bands, die eigentlich nicht wirklich auf diesen Sampler gehören, wie selbstverständlich berücksichtigt werden.
evilknivel
gepostet am: 06.10.2024

Das Saarland ist bestimmt auch unterrepräsentiert.
Dazu kommt, dass Rechteinhaber auch Willens sein müssen Songs für so einen Sampler freizugeben. Und wenn ja, zu welchem Preis. Bear Family will ja auch was dran verdienen.
Ohne Hintergrundwissen die Ost-West Keule zu schwingen ist fragwürdig.
Thoralf Koß
gepostet am: 06.10.2024

Danke für die 'Aufklärung', Evilknivel, mit diesem echt coolen Vergleich. Darum nur eine weitere Aufklärung (für dich). Das Saarland liegt im Westen und hat eine Bevölkerungsdichte von unter einer Million Einwohner. Die DDR war eingemauert, aber dort lebten etwa 18,8 Millionen Menschen. Darum bin ich als jemand, der aus der DDR stammt bei solchem Vergleich etwas irritiert...
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